Integration der Lachgassedierung in die zahnärztliche Praxis
Eine praxisnahe Fortbildung am 29.07.17 für Zahnärzte und zahnärztliche Mitarbeiter, die die Lachgassedierung in ihre Zahnarztpraxis integrieren wollen.
Die erfahrenen Referenten und Schulungsleiter Thomas Held und Martin Schwarz-Seiller vom IfzL, Institut für zahnärztliche Lachgassedierung, vermittelten alle theoretischen und praktischen Aspekte der Lachgassedierung umfassend und praxisnah.
Der Vormittag umfasste die Historie des Lachgases, sein Einsatzgebiet in der Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde sowie die personellen, technischen und räumlichen Voraussetzungen für die Integration in die Zahnarztpraxis.
Am Nachmittag erläuterten die Referenten die Pharmakologie und Wirkungsweise von Lachgas sowie wichtige Grundlagen zu Patientenaufklärung, Dokumentation, Strategien zur Angstbewältigung und juristischen Aspekten.
Nach dem schriftlichen Abschlusstest über die theoretischen Grundlagen, lag der Schwerpunkt auf Gerätekunde, Gerätehandling und besonders der praktischen Anwendung durch gegenseitige Sedierungsübungen der Teilnehmer. Eine große Rolle spielten dabei das Behandlungssetting und die psychologische Verhaltensführung.
Besonders die praktische Anwendung innerhalb des gesamten Teams in Rollenspielen, erlaubte schon direkt im Anschluss an die theoretische Schulung einen sicheren und routinierten Einsatz der Lachgassedierung.
Diese Fortbildung wird mit 11 Fortbildungspunkten gemäß den Leitsätzen der BZÄK/DGZMK/KZVB validiert.
Die Referenten: Thomas Held, Martin Schwarz-Seiller
Bildquelle: ©GZFA