Vorteile für den Zahnarzt
Zur Vermessung knöcherner Strukturen an einem OPG werden bislang Röntgen-Mess-Schablonen benutzt, die dem Patienten während der Erstellung des Röntgenbildes im Ober- oder Unterkiefer eingesetzt werden. Sie beinhalten röntgendichte Messkörper in einer definierten Größe, so dass sich anhand dieser Objekte über das Dreisatzverfahren die zweidimensionale Größe des Knochens auf dem OPG errechnen lässt.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem das OPG mit der Schablone gemacht werden kann, vergeht nicht nur viel Zeit, es muss auch ein Abdruck des Kiefers genommen und ein Modell erstellt werden. Auf diesem Modell wird im Labor die Mess-Schablone angefertigt, was wiederum mit einer erheblichen Zeitverzögerung (zweiter Termin), einem vermehrten Arbeits- und Zeitaufwand und schlussendlich hohen Kosten für die laborgefertigte Schiene verbunden ist.
Mit dem Einsatz des RöMeRs entfallen fast alle dieser negativen Komponenten und es bieten sich Vorteile in vielerlei Hinsicht:
Die vorgefertigte Mess-Rolle ist sofort einsetzbar, sodass jede geschulte Helferin sie im Nu einbringen kann.
Sie ist sehr unkompliziert und einfach zu handhaben.
Der Patient hat nicht das unangenehme und beengende Gefühl der Kunststoffschablone im Mund, sondern braucht nur auf die ihm aus der zahnärztlichen Behandlung wohl vertraute Watterolle zu beißen.
Die Kosten der im Labor hergestellten Schablone, die für den Abdruck und die der Modellherstellung fallen völlig weg.
Das OPG kann sofort bei Bedarf angefertigt und anschließend ausgewertet werden.
Aufgrund der Einfachheit der Anwendung und der minimalen Kosten des RöMeRs, bietet es sich an, bei jedem OPG eine solche Messreferenz einzubringen, um aus forensicher Sicht immer auf der sicheren Seite bezüglich vergleichender Größen zu sein.